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Unser Verein

Rahna ist ein gemeinnütziger Verein, der 2002 von engagierten Freiwilliger gegründet wurde. Das Ziel des Vereins ist, das Leben von Menschen mit eingeschränkter Mobilität und motorischen Behinderungen in Luxemburg zu verbessern, indem Assistenzhunde zur Verfügung gestellt werden. Die Hilfe der speziell ausgebildete Hunde soll einen Lichtschimmer in den Alltag der Betroffenen zu bringen.

Die von Rahna vermittelten Assistenzhunde unterstützen nicht nur Menschen mit motorischen Behinderungen, sondern auch Kinder und Erwachsene mit geistiger Behinderung, Autismus oder Mehrfachbehinderungen (sog. Wachhund) sowie Bewohner von Altenheimen, Wohnheimen und anderen öffentlichen Einrichtungen, die im sozialen Bereich tätig sind (sog. Sozialbegleithund), durch sensorische Stimulation. Seit 2013 vermittelt Rahna auch Warnhunde für Menschen mit Diabetes oder Epilepsie.

Patenschaft bedeutet, dass die Assistenzhunde dank der Spenden von Privatpersonen, Unternehmen und Vereinen kostenlos an ihre Besitzer abgegeben werden. Zu beachten ist, dass diese Hunde im Gegensatz zu Blindenführhunden nicht von der Pflegeversicherung übernommen werden.

Die Non-Profit-Organisation Rahna wurde per großherzoglichem Erlass vom 15. Juni 2007 als gemeinnützig anerkannt und Spenden zugunsten des Vereins sind steuerbefreit. Die Einnahmen des Vereins stammen mehrheitlich aus Spenden von natürlichen und juristischen Personen (Vereinen, Unternehmen).

Eine Spende machen

Unsere Ziele

  • Patenschaft

    Bei der Patenschaft werden die speziell für die Betreuung von Menschen ausgebildeten Hunde finanziert. So können sie später Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung und/oder mit einer beeinträchtigenden Krankheit (Diabetes, Epilepsie) helfen und die Pflege in Einrichtigungen unterstützen.

  • Vermittlung

    Vermittlungsarbeit zwischen dem Antragsteller eines Assitenzhundes und dem Ausbildungszentrum.

  • Kandidaten finden

    Kandidaten – Personen, die von der Hilfe eines Assistenzhundes profitieren können – ausfindig machen.

  • Sammeln von Spenden

    Sammeln der nötigen Mittel, um die Finanzierung von Assistenzhunden durch Rahna zu gewährleisten, sodass Rahna über ausreichende Rücklagen verfügt, um pensionierte oder verstorbene Hunde zu ersetzen.

  • Beteiligung an Tierarztkosten

    Beteiligung an den Tierarztkosten bei außergewöhnlichen und kostenaufwendigen Eingriffen, um eine bestmögliche medizinische Versorgung der Hunde zu gewährleisten.

  • Sensibilisierung

    Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Demonstrationen, Informationsstände und Medienpräsenz.

  • Informieren

    Informieren die Verantwortlichen und Verwalter von öffentlich zugänglichen Orten sowie die Halter von Assistenzhunden über das Gesetz vom 22. Juli 2008 über die Zugänglichkeit von öffentlichen Räumen für Menschen mit Behinderung in Begleitung von Assistenzhunden.

  • Den Kontakt fördern

    Förderung des Kontakts zwischen den Haltern von Assistenzhunden in Luxemburg z.B. durch die Organisation eines jährlichen gemeinsamen Ausflugs, gemeinsame Spaziergänge …

     

Rahna’s Engagement

Der Verband Rahna ist Mitglied von Info-Handicap und ist im Conseil Supérieur des Personnes Handicapées (Oberster Rat für Menschen mit Behinderungen) vertreten.

Benelux-Parlament
Am 5. Oktober 2012 haben unsere Komiteemitglieder Tessy, Manou und Lisete Luxemburg bei einer Aktion des Benelux-Parlaments vertreten. Ziel der Aktion war es, den Zugang für Menschen mit Assistenzhunden in den Beneluxländern zu gewährleisten und ein einheitliches Logo für diesen Zugang zu schaffen. Luxemburg könnte damit als Vorbild eine gesamte EU werden.

http://www.benelux-parlement.eu/fr/actualiteiten/actualiteit.asp?ID=38

 

Weiterbildungen im Rahmen der MEGA-Gruppe (Multidisziplinäre Experten-Grupp fir Accessibilitéit)

Seit 2 Jahren ist Rahna gibt Weiterbildungen bei der CFL (Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois). Bei diesen Fortbildungen geht es darum, in Zusammenarbeit mit Info-Handicap und anderen Vereinen, CFL Zugbegleitern zu schulen, wie sie mit behinderten Kunden mit oder ohne Assistenzhund umgehen sollen, um ihnen so die “Angst vor dem Unbekannten” zu nehmen. Dieses Jahr wird diese Fortbildung nicht nur der CFL angeboten, sondern auch den Busfahrern der Stadt Luxemburg, dem INAP (Institut für öffentliche Verwaltung – Institut national d’administration publique) sowie privaten Firmen.

Tragen Sie mit Ihrer Spende zum Wohl Ihrer Mitmenschen bei

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