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Wissenswertes

Goldene Regeln

Hier finden Sie einige Grundregeln, wie Sie sich gegenüber Assistenzhunden verhalten sollen.

Streichel mich nicht ich arbeite!

Falls Sie eine Person mit einem Assistenzhund begegnen, stürmen Sie nicht auf den Hund zu, um ihn zu streicheln! Der Hund, der mit seinem Cape und Rucksack bekleidet ist, ist gerade im Einsatz und muss sich vollkommen auf seinen Besitzer konzentrieren. Außerdem sind Streicheleinheiten und Leckerlies eine Art Belohnung, welche nur in bestimmten Situation erfolgen sollte und das Privileg des Hundehalters bleiben sollten.

Stimmt – unsere Hunde sind schön und freundlich – das ist nötig damit die Kontaktaufnahme zwischen Menschen mit und ohne Behinderung zu erleichtern.

Falls Sie den Hund dennoch unbedingt streicheln möchten, sprechen Sie dies mit dem Hundehalter ab.

Der Besitzer wird Ihnen normalerweise anbieten, dem Hund die Hand zu reichen, woraufhin dieser Sie mit der Pfote begrüßt. Bitte schütteln Sie die Pfote nicht zu stark und respektieren Sie, wenn der Besitzer nicht möchte, dass Sie seinen Hund streicheln.

Bitte stören Sie mich nicht - ich arbeite!

Im gleichen Kontext: Versuchen Sie bitte nie mit Gesten, Zurufen und ähnlichem die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich zu lenken oder ihn gar zu sich zu rufen. Der Hund ist im Einsatz und sollte sich vollständig auf seinen Halter konzentrieren, damit dieser nicht in die Gefahr gerät, sich zu verletzen. Die Person könnte stürzen oder sich am Arm verletzen, mit der sie die Leine hält.

Zögern Sie nicht, sich der Person mit ihrem Assistenzhund zu nähern und sich mit ihr zu unterhalten. Wenn es keine Notfälle gibt, haben wir immer Zeit, über unsere Hunde zu plaudern!

Wenn Sie einen Hund mit einem Verhaltensproblem haben

Wenn Sie wissen, dass Ihr Hund, ob groß oder klein, Angst vor großen Hunden hat bzw. aggressiv auf unsere Assistenzhunde reagieren könnte, danken wir Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie mit Ihrem Hund den Bürgersteig wechseln.

Die Familien und Ausbilder unserer Assistenzhunde haben sich alle Mühe gegeben, damit unsere Hunde nicht ängstlich sind und mit allen erdenklichen Situationen ruhig umgehen können. So wird garantiert, dass sie ihren Besitzern unter jeglichen Umständen beistehen können.

… warum wechseln wir nicht einfach selbst die Straßenseite? Für eine Person mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit ist dies viel schwieriger. Logisch – oder?