Marie-Josée Jacobs nimmt an der Einführung einer Initiative teil, die daran erinnert, dass Assistenzhunde das Recht auf freien Zugang zu öffentlich zugänglichen Orten haben.

Am 1. Februar 2011 haben Marie-Josée Jacobs, Ministerin für Familie und Integration, und die Vereine Chiens guides d’aveugles au Luxembourg (CGAL) a.s.b.l. und Rahna – Muppen ënnerstëtze Leit am Rollstull a.s.b.l. anlässlich einer Pressekonferenz eine Initiative ins Leben gerufen, haben eine Initiative gestartet, mit der alle Beteiligten – Einzelhändler, Gastronomen, Verantwortliche verschiedener Dienste und Einrichtungen – daran erinnert werden sollen, dass Assistenzhunde, die eine behinderte Person begleiten, zusammen mit ihren Besitzern Anspruch auf freien Zugang zu öffentlich zugänglichen Orten haben.

Zu diesem Zweck wurde von den beiden Vereinen CGAL und Rahna eigens ein Aufkleber entwickelt. Der Aufkleber soll an Eingangstüren und Schaufenstern von Geschäften, Restaurants, Cafés, Sport- oder Kulturstätten und anderen öffentlich zugänglichen Orten angebracht werden. Er soll sichtbar dokumentieren, dass Assistenzhunde mit ihren behinderten Besitzern willkommen sind.

Diese Initiative bezieht sich auf das Gesetz vom 22. Juli 2008 über die Zugänglichkeit von öffentlich zugänglichen Orten für Menschen mit Behinderungen, die von Assistenzhunden begleitet werden, und stellt eine Maßnahme zur Sensibilisierung und Umsetzung dieses Gesetzes dar.